Radiologie

Bildgebende Verfahren wie Röntgen und CT sind sicher, wenn sie von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Die Strahlenbelastung wird auf das notwendige Minimum reduziert, um genaue Diagnosen zu ermöglichen. Moderne Geräte und Techniken minimieren die Strahlenexposition weiter.

Die Vorbereitung auf eine radiologische Untersuchung hängt vom jeweiligen Verfahren ab. Das medizinische Personal wird Ihnen genau erklären, wie Sie sich individuell vorbereiten können. Es ist wichtig, dem Team alle relevanten Informationen über Allergien, Medikamente und Ihre Gesundheitsgeschichte mitzuteilen, damit Ihre Untersuchung sicher und effektiv verläuft.

Nebenwirkungen bei bildgebenden Verfahren sind äußerst selten. Moderne Geräte und Techniken minimieren mögliche Risiken weiter. In einigen Fällen kann es zu einer geringen Strahlenexposition kommen, die jedoch für die meisten Menschen unbedenklich ist. Falls ein Kontrastmittel verwendet wird, um die Bilder zu verbessern, informieren Sie das medizinische Team über mögliche Allergien oder Unverträglichkeiten.

Während der Schwangerschaft sollten Röntgen- und CT-Untersuchungen vermieden werden, es sei denn, sie sind medizinisch notwendig und der Nutzen überwiegt das Risiko. Informieren Sie immer das medizinische Personal über eine mögliche oder bestehende Schwangerschaft. Alternativ können Ultraschall- und MRT-Untersuchungen durchgeführt werden, da diese Verfahren keine ionisierende Strahlung verwenden und daher für Schwangere sicher sind.

Wenn Sie Strahlenbelastung vermeiden möchten, stehen Ihnen alternative Diagnosemethoden zur Verfügung. Ultraschall und MRT sind strahlungsfreie Verfahren, die für viele Diagnosen eingesetzt werden können. Ultraschall bietet detaillierte Bilder von Weichteilen und ist besonders nützlich für die Untersuchung von Organen und während der Schwangerschaft. MRT bietet hochauflösende Bilder von Weichteilen, Gelenken und dem Nervensystem, ohne ionisierende Strahlung zu nutzen.